Baumaßnahmen am Standort Mitte: geänderte Wegeführung und eingeschränkte Lüftungsmöglichkeit

Neubau macht geänderte Wegeführung erforderlich
Das Katharinenhospital wird derzeit vollständig neu gebaut. Die ersten Bauabschnitte, Haus F mit dem neuen Haupteingang sowie das Stuttgart Cancer Center - Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl sind bereits in Betrieb.
Im nächsten Schritt wird das bisherige Bettenhaus Haus A zurückgebaut. Hier entstehen unter anderem der neue zentrale Operations-Bereich sowie die zukünftige Notaufnahme.
Diese Baumaßnahmen machen umfassende Änderungen der Wegeführung erforderlich.
Seit 11. November ist die Jägerstraße im Bereich der Liegendkrankenanfahrt gesperrt. Patienten und Besucher aus Richtung Hauptbahnhof kommend können diesen Bereich nicht mehr passieren. Fußgänger aus Richtung Hauptbahnhof werden über die Keplerstraße (Blutzentrale) zur Kriegsbergstraße und anschließend durch das Haus F geleitet.
Rettungswägen können die Notaufnahmen (INA und PINA) weiterhin über die Jägerstraße anfahren, wenden in diesem Bereich und verlassen die Rettungswagenanfahrt wieder Richtung Hauptbahnhof. Krankentransporte halten direkt vor Haus E.
PKW und Sonderfahrzeuge, die den Standort Mitte über den Herdweg anfahren (z.B. Taxis, Notfallparkplätze, Dialyse), fahren vom Herdweg bei Haus K (Augenklink) ein und verlassen den Bereich wieder vor Haus H (Herzzentrum). Schranken mit Klingeln sind eingerichtet (siehe Lageplan).
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Richtiges Lüften bei Baulärm und Staubentwicklung
Trotz großer Bemühungen lassen sich Lärm- und Staubentwicklung auf einer Großbaustelle wie dem Neubau des Katharinenhospitals nicht vermeiden.
Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits ergriffen, wie die Anbringung von Schutzplanen und die Besprenkelung des Baustellenbereichs, um Staubentwicklung und -Verbreitung zu verhindern. Die Baumaßnahmen werden möglichst lärmschonend durchgeführt. Wo immer möglich, kommen beim Rückbau der Bestandsgebäude deshalb Kleingeräte zum Einsatz.
Für stark betroffene Bereiche im Klinikum Stuttgart wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um Mitarbeitende und Patienten vor Lärm und Staub zu schützen. Teilweise sind wir dafür auf Ihre Mitwirkung angewiesen:
Olgahospital und Frauenklinik (Haus M)
Um die Auswirkungen auf kritische Bereiche wie die Frühchenstation zu vermeiden, wird ab Mitte Mai 2025 ein Lärmschutz an der Südseite des Olgahospitals aufgebaut. Dieser schützt nicht nur die kleinen Patienten und ihre Eltern, sondern auch die Mitarbeitenden vor dauerhaften Baulärm.
Der Lärmschutz wird an der gesamten Front des Olgahospitals gegenüber den Häusern A und AB des Katharinenhospitals angebracht. Alle Fenster in diesem Bereich müssen dauerhaft geschlossen bleiben. Die technische Lüftung und Kühlung des Gebäudes wurden ausgebaut und verbessert, sodass auch ohne Fensteröffnung ein gutes Raumklima entsteht. Zudem dient der Lärmschutz als zusätzliche Beschattung und verhindert ein Aufheizen des Gebäudes im Sommer.
In den anderen Gebäudeteilen des Olgahospitals (Fenster Richtung Osten, Westen, Norden) können die Fester weiterhin gehöffnet werden. Bitte beachten Sie hier:
Öffnen Sie die Fenster im Sommer möglichst nur nachts, um kühle Luft hereinzulassen, alternativ früh morgens. Im Winter sollten die Fenster nur kurz zum Stoßlüften geöffnet werden. Offenstehende Fenster sollten bei hohen Außentemperaturen vermieden werden, sonst funktioniert die Gebäudekühlung nicht effizient.
Haus B und Haus I
Die Häuser B und I sind die Nachbargebäude des derzeit im Rückbau befindlichen Haus A. Auch hier kommt es während der Bauarbeiten zu Staub- und Lärmbelästigung. Bitte öffnen Sie die Fenster nur außerhalb der Bauzeiten. Diese sind in der Regel zwischen 7:00 und 19:00 Uhr.
Alle weiteren Gebäude am Standort Mitte
Zwar sind die Baumaßnahmen am gesamten Standort Mitte des Klinikums Stuttgart spürbar. Jedoch sind in den weiteren Gebäuden keine Einschränkungen erforderlich
Bei wahrnehmbarer Staubentwicklung sind alle Fenster grundsätzlich geschlossen zu halten. Eine Öffnung sollte frühestens eine Stunde nach Beendigung der Bauarbeiten und erfolgtem Absetzen des Staubes erfolgen (in der Regel ab 19:00 Uhr).
Alle Intensivstationen sind technisch be- und entlüftet und die Fenster sind generell geschlossen zu halten.
