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Botox-Behandlung bei übermäßigem Schwitzen

Frau hebt Arme über den Kopf

Übermäßiges Schwitzen lässt sich auch mit Botulinumtoxin (umgangssprachlich Botox), einem natürlich vorkommendem Bakteriengift, behandeln. Wird es unter die Haut gespritzt, so gelangt es zu den Schweißdrüsen und blockiert dort gezielt die dorthin geleiteten Nervenimpulse. Andere Nervenfunktionen wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut werden dadurch nicht beeinflusst. Die unterschiedlichen Aspekte der Behandlungsoptionen bei übermäßigem Schwitzen erläutern wir Ihnen gerne im Rahmen des Beratungsgesprächs.

Botulinumtoxin wird in der Nervenheilkunde zur Entkrampfung bei Muskelerkrankungen verwendet. Für die Behandlung des krankhaften Schwitzens können mit Botulinumtoxin bezüglich Qualität und Wirkungsweise zuverlässige, wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen gemacht werden. Der Erfolg der Behandlungsmethode kann aufgrund einer ausreichenden Anzahl von Behandlungsfällen sicher beurteilt werden. In klinischen Studien betrug die Wirkdauer einer Injektionsbehandlung durchschnittlich sechs Monate.

Behandlungsart Medikamentöse Therapie
Behandlungsdauer 15 bis 30 Minuten
Narkoseart örtliche Betäubung
Klinikaufenthalt ambulant
Nachbehandlung keine; arbeitsfähig: nach 1 bis 2 Tagen; gesellschaftsfähig: nach 1 bis 2 Tagen
Wirkungsdauer 6 bis 9 Monate