Der Zusatznutzen durch die geplante Lokale Allianz liegt vor allem in einer verbesserten Versorgung demenzerkrankter Migranten und deren Angehörige im klinischen sowie ambulanten Setting:
- Verbesserte Vernetzung bestehender Angebote für demenzerkrankte Migranten mit traditionellen Dienstleistern im Gesundheits- und Versorgungssystem unter besonderer Berücksichtigung von niedergelassenen Haus- und Fachärzten mit Migrationskompetenz
- Entwicklung von neuen Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen, u.a. zu den Themen Delir, Demenz und Depression
- Gewinn neuer Zugangswege durch Kontaktaufnahme mit migrantenspezifischen Treffpunkten (z.B. Kulturvereine) und damit eine bessere Erreichbarkeit der Betroffenen
- Wissenszuwachs bei der Fachöffentlichkeit hinsichtlich Versorgungsangeboten für demenzerkrankte Migranten