Trotz frühzeitiger Brustkrebs-Diagnose und der Operation des Tumors können sich bereits Krebszellen im Körper verteilt haben. Sie bilden sogenannte Mikrometastasen, die sich mit Röntgen- oder Ultraschallverfahren nicht nachweisen lassen.
Eine die Operation begleitendene (adjuvanten) Behandlung ist die Strahlentherapie, in den meisten Fällen auch eine Therapie mit Medikamenten. Innerhalb des Brustzentrums Klinikum Stuttgart wird diese "Systemische Therapie" von den Onkologen der Frauenklinik durchgeführt. Je nach Wirkstoff werden Chemotherapie, Hormontherapie und Immuntherapie unterschieden. Die Chemotherapie wird meist im Rahmen einer ambulanten Therapie über eine Infusion direkt in den Blutkreislauf gegeben. Sie verteilt sich so im Blutsystem über den ganzen Körper. Daher leitet sich die Bezeichnung "Systemische Therapie" ab.
Dank einer Spende von 50.000 Euro der Profihaarstylingmarke ghd Deutschland, ist es der Frauenklinik möglich, Patientinnen, die durch eine Krebstherapie ihr Haar verloren haben, eine Perücke mitzufinanzieren. Die ghd unterstützt Brustkrebsinitiativen aus dem jährlichen Erlös einer speziellen Limited Edition.