Gesäßstraffung
Die Gesäßstraffung ist ein ästhetischer Eingriff zur Korrektur von erschlafftem oder überschüssigem Gewebe im Bereich der Gesäßregion. Durch Alterungsprozesse, größere Gewichtsabnahmen oder genetische Faktoren kann die Haut an Elastizität verlieren, wodurch die Kontur des Gesäßes an Straffheit einbüßt. Ziel des Eingriffs ist es, die natürliche Form wiederherzustellen und eine harmonische, glatte Silhouette zu erreichen, die sich ästhetisch in die Gesamtproportionen des Körpers einfügt.
Je nach individueller Ausgangssituation werden bei der Gesäßstraffung unterschiedliche operative Techniken angewendet. Grundsätzlich basiert der Eingriff darauf, Haut- und Weichteilgewebe zu straffen und das Gesäßprofil neu zu modellieren. Häufig erfolgt die Straffung im oberen Gesäßbereich, wo sich durch Gewichtsreduktion oder altersbedingte Veränderungen Hautüberschüsse bilden können.
Hierbei wird der Hautmantel angehoben und neu positioniert, während das darunterliegende Gewebe so geformt wird, dass eine natürliche Rundung entsteht. Das subkutane Fettgewebe kann dabei modelliert werden, um die Kontur des Gesäßes harmonisch auszuformen.
In vielen Fällen wird die Gesäßstraffung mit ergänzenden körperformenden Verfahren kombiniert, etwa einer gezielten Fettabsaugung zur Feinkonturierung oder einer Eigenfetttransplantation, um Volumen dezent auszugleichen und die Silhouette weiter zu optimieren. Die Schnittführung wird individuell geplant und so platziert, dass sie möglichst unauffällig bleibt. Moderne Nahttechniken unterstützen dabei eine glatte, ästhetische Kontur und natürliche Ergebnisse.
| Behandlungsart | Operation |
| Behandlungsdauer | 1-2 Stunden |
| Narkoseart | Vollnarkose |
| Klinikaufenthalt | 2-3 Tage stationär |
| Nachbehandlung | Sitzen auf dem Po vermeiden; Fäden ziehen nach ca. 14 Tagen; Kompressionshose ca. 4 bis 6 Wochen |