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Diagnostik auf neuem Level

In der Kinderradiologie wurde vor kurzem der neue KI-Magnetresonanztomograph (MRT) eingeweiht, dessen Anschaffung die Olgäle-Stiftung mit 750.000 Euro unterstützt hat. Das hochmoderne MRT der neuesten Generation – die bislang größte Gerätespende der Olgäle-Stiftung – nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um die Bildqualität zu verbessern und die Untersuchungszeit für Kinder erheblich zu verkürzen. Zudem liefern KI-basierte Module präzise Diagnosevorschläge und unterstützen die ärztliche Befundung.

Die Kinderradiologie im Olgahospital ist die größte ihrer Art in Deutschland: Hier werden an zwei MRTs rund 6.000 Untersuchungen jährlich durchgeführt. In Kombination mit Röntgen und Ultraschall lassen sich so die meisten medizinischen Fragestellungen zuverlässig beantworten. Mit Strahlenbelastung einhergehende CT-Untersuchungen werden nur noch bei Notfällen oder speziellen Fragestellungen eingesetzt. Mit dem Ersatz des bisherigen MRT-Geräts hebt die Olgäle-Stiftung die kinderradiologische Diagnostik auf ein neues Level. 

Foto: PD Dr. Thekla von Kalle, Ärztliche Direktorin der Kinderradiologie und Dr. Stefanie Schuster, Präsidentin der Olgäle-Stiftung mit der Anastasiia