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Nase und Nasennebenhöhlen

Jedes Jahr suchen mehr als 20 % der deutschen Bevölkerung aufgrund einer Erkrankung der Nase oder der Nasennebenhöhlen den Arzt auf.

Endoskopische Nasennebenhöhlen-Operation
Endoskopische Nasennebenhöhlen-Operation mit CT-Navigation
Blick auf einen Navigations-Monitor
Bessere Orientierung bei schwieriger Anatomie: Navigationssystem

Häufig handelt es sich um eine akute Entzündung und kann konservativ behandelt werden. In vielen Fällen handelt es sich aber um eine chronische Erkrankung. Dabei stehen klinische Symptome, wie eine behinderte Nasenatmung, nasale Sekretion, Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns sowie Kopfschmerzen, im Vordergrund, die die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen.

Die endoskopische Untersuchung der Nase führt in den meisten Fällen schnell zu einer Diagnosestellung. Hier zeigt sich häufig eine Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen als Zeichen einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen, selten auch gut- und bösartige Tumore der Nase und der Nasennebenhöhlen. Je nach Beschwerdesymptomatik ist zusätzlich eine radiologische Bildgebung (CT, MRT) notwendig, um ein auf den Patienten individuell angepassten Behandlungsplan zu erstellen.

Kommt es zum Versagen der konservativen Therapie mit Antibiotika, lokalen oder systemischen Kortisonpräparaten, hilft oft nur noch eine funktionell endonasale Operation. Unseren Operateuren stehen hierfür neueste HD-Videoendoskope und HD-Monitore zur Verfügung. Durch Endoskope mit Winkeloptiken und Spezialinstrumente gelingt es, das endoskopische Operationsspektrum noch zu erweitern. Bei schwierigen Operationen unterstützt ein Navigationssysteme den Operateur.