Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Tiergestützte Therapie auf unserer Kinderstation

Die tiergestützte Arbeit mit einem Therapiehund ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Milieutherapie auf der Kinderstation. Der als Therapiehund ausgebildete Bordercollie „Hobbit“ unterstützt die Arbeit des Betreuerteams, immer gemeinsam als Therapiehunde Team mit seiner Besitzerin Anke von La Chevallerie. Sie ist die Stationsleitung der Kinderstation, Krankenschwester und Fachkraft für tiergestützte Therapie (Weiterbildung ESAAT zertifiziert).

Hobbit ist unbestritten der vierbeinige Lieblingsbetreuer der Kinder. Er begleitet sie im Alltag und wird bei Bedarf auch gezielt für Einzeltherapie Einheiten eingesetzt. Da Hobbit mit 14 Kindern alle Pfoten voll zu tun hat, unterstützt ihn seit einer Weile „Fee“, auch ein Bordercollie, eine Hündin, geb. 25.05.2020. Die Beiden ergänzen sich prima. Der coole Hobbit und die lebhafte Fee freuen sich jeden Tag auf ihre Arbeit und die Kinder der Kinderstation. Gut ausgebildete, liebe, freundliche und Menschen bezogene Hunde wie Hobbit und Fee können den Kindern in vielerlei Hinsicht helfen:

  • Neue Erfahrungen mit Menschen über den Kontakt mit einem Tier ermöglichen.
  • Unterstützung zur Überwindung von Ängsten geben
  • Vertrauen aufbauen und Selbstbewusstsein fördern
  • Soziales Verhalten unterstützen
  • Die Kommunikation und die Selbstwahrnehmung schulen
  • Die Akzeptanz von Regeln erhöhen
  • Zur Ruhe kommen

 
Darüber hinaus machen wir die Erfahrung, dass der Umgang mit Hobbit und Fee den Kindern Freude am Leben und Zuversicht geben kann: Beispielsweise morgens von Hobbit und Fee geweckt zu werden, da fängt der Tag gleich mit einem Lächeln an, und draußen beim Toben, Spielen oder Gassi gehen mit den Hunden, die Sorgen vergessen zu können.