Klinikum der Zukunft: das neue Katharinenhospital

Das neue Haus G

An der Ecke Kriegsbergstraße/Herdweg entstand seit 2021 der Neubau von Haus G.
Drei Jahre später und pünktlich zur geplanten Inbetriebnahme wurde das neue Gebäude des Klinikums Stuttgart 2024 fertig. Im Jahr 2021 fanden bereits der erste Spatenstich sowie die Grundsteinlegung statt. Im Sommer 2022 folgte das Richtfest.

Medizinische Highlights im neuen Gebäude sind die Bereiche zur Behandlung von Krebserkrankungen. Zusätzlich zur gemeinsamen Anlaufstelle für alle Krebspatienten wurde der Patientenkomfort verbessert, sei es durch angenehm gestaltete Wartebereiche, kurze Wege und patientenzentrierte Abläufe. Auch der wachsenden Bedeutung der ambulanten Versorgung wird durch die große interdisziplinäre Tagesklinik sowie Sprechstunden Rechnung getragen. Insgesamt verfügen die Stationen im neuen Gebäude über 42 Regelleistungsbetten und 8 Wahlleistungsbetten. 

Schwerpunkt von Haus G ist das Stuttgarter Cancer Center (SCC) - Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl auf drei Ebenen, die Onkologische Tagesklinik sowie das medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Die Tagesklinik ist Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Versorgung. Hier erhalten Patienten mit hämatologischen oder onkologischen Erkrankungen ihre Chemotherapie, Immuntherapie oder andere Therapien, wie zum Beispiel Bluttransfusionen.
Die gesamte Klinik für Nuklearmedizin  mit nuklearmedizinischen Funktionseinheiten auf dem neusten Stand ist ebenso in Haus G gezogen. Den Patienten der Nuklearmedizin im Klinikum Stuttgart steht das gesamte diagnostische und therapeutische nuklearmedizinische Spektrum zur Verfügung.

Im Neubau steht der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie eine hochmoderne Ausstattung zur Verfügung. Auch die Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin findet in Haus G seinen Platz. Hier befindet sich die Ambulanz der Pneumologie. Patienten mit Lungen-und Atemwegserkrankungen bekommen hier ohne lange Wartezeiten schnell einen Termin. Die enge Anbindung und räumliche Nähe im Haus G zu anderen Fachbereichen wie der Thoraxchirurgie, deren Sprechstunde ebenfalls im Haus G stattfindet, aber auch zur Onkologie, der Strahlentherapie und der Nuklearmedizin bringen für Patienten große Vorteile. Schnelle interdisziplinäre Abstimmungen, gemeinsame Fallbesprechungen und unkomplizierte Terminvergaben sorgen dafür, dass gerade bei schwer kranken Patienten schnell und umfassend eine interdisziplinäre Behandlung begonnen werden kann.

Mit dem Umzug in das neue Gebäude wurden die Fachbereiche im Bereich der Krebsmedizin unter einem Dach zusammengeführt. Dadurch werden Arbeitsprozesse optimiert und die neuesten Entwicklungen in der Krebsbehandlung in einer interdisziplinären Umgebung etabliert. Für Patienten entfallen Wege und die Koordination der Therapieabläufe kann komfortabler ausgestaltet werden. 

 

Zahlen und Fakten

Größe
ca. 14.360 qm Brutto Grundfläche
ca. 7.000 qm Nutzfläche