Tour Ginkgo spendet 356.000 Euro für „Olgäle sorgt nach“

Nach 2012 erhält das Olgahospital in diesem Jahr erneut Unterstützung durch die wohltätige Radfahrveranstaltung „Tour Ginkgo“. Insgesamt spendet die Benefiztour 356.000 Euro für „Olgäle sorgt nach“. „Ich möchte mich bei allen Helfern und Sponsoren für ihr Engagement bedanken“, sagte der Kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums, Dr. Alexander Hewer, anlässlich der Spendenübergabe. Die erneute Unterstützung  der Christiane Eichenhofer-Stiftung ermögliche es, kranken Kindern und deren Familien weiter sozialmedizinische Nachsorge zu garantieren. „Gemeinsam können wir es schaffen, diesen Menschen einen Weg zurück ins Leben zu ebnen.“

Auch der Ärztliche Direktor der Pädiatrie 1 – Sozialpädiatrie des Olgahospitals, Dr. Andreas Oberle, betonte, wie wertvoll die sozialmedizinische Nachsorge ist: „Sie dient der Betreuung chronisch kranker oder schwerstkranker Kinder bis zum 14. Lebensjahr und deren Familien“, so Dr. Oberle. Das Angebot schließe sich unmittelbar an eine Krankenhausbehandlung oder eine stationäre Rehabilitation an. Damit sei es für die betroffenen Familien eine unverzichtbare Hilfe.

Bei einem Empfang im Rathaus nahmen Vertreter des Klinikums den Spendenscheck am 23. Februar 2018 gemeinsam mit  dem Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle, entgegen. Nach der Spendenübergabe stellten Mitarbeiter von „Olgäle sorgt nach“ ihre Arbeit vor.

Die jährliche Tour Ginkgo wird von der Christiane Eichenhofer-Stiftung veranstaltet, deren Stifterin als Kind selbst an Leukämie erkrankte. Sie dankte bei der Spendenübergabe allen beteiligten Ortschaften, Schulen, Firmen und Vereinen: „Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen.“

Spendenübergabe mit (v.l.): Klaus Henkel, Brit Schlechtweg, Beate Müller, Dr. Andreas Oberle, Christiane Eichenhofer (Fr. Eichenhofer, Fr. Müller und Hr. Henkel bilden den Vorstand der Christiane Eichenhofer-Stiftung, Fr. Schlechtweg und Dr. Oberle sind Mitarbeiter des Klinikums Stuttgart)