Logopädie am Katharinenhospital

Behandlung bei Laryngektomie

Laryngektomie: Logopädin mit Patient

Eine Laryngektomie ist die totale Entfernung des Kehlkopfes, beispielsweise aufgrund bösartiger Tumoren. Folge dieser Operation ist der Verlust der Stimmgebung und der Schutzfunktion für die Atemwege.

Die Logopäden im Katharinenhospital begleiten laryngektomierte Patienten während des Klinikaufenthalts vor und nach der Operation, in der Zeit der Bestrahlung, während der Anschlussheilbehandlung in Rehabilitationskliniken sowie bei der anschließenden ambulanten Behandlung.

Die logopädische Behandlung findet dabei in Einzelsitzungen statt. Nach ausreichender Wundheilung  findet die Therapie während der Akutphase in der Klinik sowie während der Anschlussheilbehandlung möglichst täglich, mindestens aber zwei bis drei Mal wöchentlich statt. Während der Bestrahlung sowie in der Zeit der ambulanten Versorgung ist die Therapiefrequenz niedriger.

Die Therapieschwerpunkte richten sich nach der Art des operativen Eingriffs und den Schwierigkeiten des Patienten bzw. der Patientin. Ziel der logopädischen Behandlung ist die stimmliche Rehabilitation, also die bestmögliche Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit des Patienten.