Sportklinik, Unfallchirurgie und Orthopädie

Knie

Ärztliche Direktoren

Professor Dr. Christian Knop (rechts im Bild)
Telefon: 0711 278-33501
Telefax: 0711 278-33509
E-Mail: c.knop@klinikum-stuttgart.de

Dr. Patrik Reize (links im Bild)
Telefon: 0711 278-63001
Telefax: 0711 278-63002
E-Mail: p.reize@klinikum-stuttgart.de

Bereichsleiter

Dr. Ulrich Leyerer

Dr. U. Leyerer
Leitender Oberarzt

E-Mail: u.leyerer@klinikum-stuttgart.de

Stellvertretende Bereichsleiterin

Dr. S. Pöhlmann
Oberärztin

E-Mail: s.poehlmann@klinikum-stuttgart.de

Dr. D. Ehrhard
Oberarzt

E-Mail: d.ehrhard@klinikum-stuttgart.de

Knie und Sporttraumatologie

Alle Verfahren der modernen Kniegelenkschirurgie werden in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie regelmäßig durchgeführt. Dank der umfassenden Erfahrungen des Ärzteteams können die Patienten differenziert über die optimale Therapie beraten und behandelt werden. Insbesondere auch bei komplizierten Fällen, in denen revisionschirurgische Operationen erforderlichen sind, besteht umfangreiche klinische Erfahrung, um ein optimales Ergebnis für jeden einzelnen Patienten zu erreichen.

 

Gelenkrekonstruktion: Meniskus, Seitenbänder, Kreuzbänder, Kniescheibeinstabilität, u.a.

Aus dem Spektrum der arthroskopischen Operationen werden Eingriffe an Menisken wie Nähte und Resektionen, Knorpel- und Kreuzbandoperationen angeboten. Einfache Meniskus- und Knorpeloperationen werden ambulant durchgeführt, sofern keine relevanten Begleiterkrankungen vorliegen, die eine postoperative Überwachung erforderlich machen. Operationen an vorderem oder hinterem Kreuzband werden mit bioresorbierbaren Fixierungen zumeist mit der Semitendinonsus/ Gracillis-Sehne vorgenommen. Bei Revisionen werden auch Bone-Tendon-Bone Transplantate oder Quadrizepssehnentransplantate eingesetzt.

Patellainstabilitäten werden je nach Schweregrad und stadienabhängig differenziert entweder mit arthroskopischen Verfahren oder mit verschiedenen offenen Rekonstruktionsoperationen behandelt. Bei Knorpelschäden des Kniegelenkes werden je nach Krankheitsbild Knorpelersatzverfahren, Abrasionsarthroplastik oder knorpelstimulierende Techniken, Knorpelknochentransplantationen oder Knorpelzelltransplantationen eingesetzt. Auch hier wird nur durch die differenzierte und auch kritische Abwägung der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei jedem individuellen Fall für den Patienten ein gutes Ergebnis erreicht.

Konservative Therapie

Am Anfang der Behandlung steht auch am Kniegelenk die konservative Therapie, z. B. mit Salbeneinreibungen, Bandagen, Orthesen, Schuhzurichtungen, Physiotherapie, physikalischen Therapiemaßnahmen. Gerade bei jüngeren und sportlichen Patienten wird versucht, die Gelenke möglichst lange zu erhalten. Hierzu gibt es mittlerweile verschiedene Methoden der Knorpelregeneration. So werden bei Früharthrose Knorpelzelltransplantationen durchgeführt oder Transplantationen von Knorpel- und Knochenzylindern (Mosaikplastik). Bei größeren Defekten führen wir z. B. Abrasionsarthroplastiken (Bioprothesen) durch. Manchmal reicht es auch, minimalinvasiv oder arthroskopisch einen Knochensporn zu entfernen um bereits eine deutliche Beschwerdelinderung herbeizuführen.

Arthrose und Kniegelenkendoprothese