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14.10.2019

Technologiepartnerschaft für Neubau des Katharinenhospitals

Das Klinikum Stuttgart und das Gesundheitsunternehmen Philips haben eine umfassende Innovationspartnerschaft mit zehnjähriger Laufzeit abgeschlossen. Ziel ist eine flexible Ersatz- und Neubeschaffung modernster Medizintechnik und die Implementierung von Innovationsprojekten.

Der Vertrag umfasst die flexible Ersatz- und Neubeschaffung modernster Medizintechnik in Radiologie und Kardiologie sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Prozessabläufe und vernetzter technologischer Lösungen. „Diese Partnerschaft ist für uns ein wichtiger Schritt, die Behandlungsqualität und Effizienz zu steigern. Als größter Maximalversorger in Baden-Württemberg wachsen wir bereits heute gegen den Trend. Technische Innovationen und Prozessverbesserungen aus der Partnerschaft mit Philips sollen unsere Attraktivität für Patienten und Mitarbeiter weiter erhöhen“, erklärt Dr. Alexander Hewer, Kaufmännischer Vorstand des Klinikums Stuttgart.

Anlass für die Partnerschaft ist auch der richtungsweisende Neubau des Katharinenhospitals am Standort Mitte. Der erste Abschnitt mit technisch anspruchsvollen Disziplinen wie der Radiologie, interventionellen Neuroradiologie, Intensivmedizin und endovaskulären Chirurgie wird voraussichtlich Ende nächsten Jahres fertiggestellt. Schwerpunkt der Partnerschaft ist die Ausstattung mit modernster Medizintechnik und innovativen Großgeräten. „Wir haben exzellente Kliniker und eine starke Pflege. Wir verbessern die bauliche Struktur des Klinikums für weitere 750 Millionen Euro. Mit Philips haben wir jetzt einen starken Partner, der für Innovationsführerschaft in der Medizintechnik und Gesundheits-IT steht,“ erklärt Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, Medizinischer Vorstand des Klinikums Stuttgart.

Technologie mit einem Höchstmaß an Flexibilität
In der Partnerschaft behält das Klinikum Stuttgart größtmögliche Flexibilität in Bezug auf die eingesetzte Technologie. Gleichzeitig profitiert das Klinikum von sehr kompetitiven Preisen für die Großgeräte. Darüber hinaus ist eine Reduktion von Aufwand und Komplexität im Einkauf, der Vergabestelle und der Abteilung für Medizintechnik zu erwarten.