Logopädie am Katharinenhospital

Behandlung bei Dysphagie

Dysphagie: Logopädin mit Patientin

Als Dysphagie bezeichnet man Schluckstörungen, also eine Störung der Aufnahme, der Zerkleinerung oder des Transportes von Nahrung und Flüssigkeiten während der verschiedenen Phasen des Schluckens.

Die logopädische Behandlung von Patienten und Patientinnen mit Dysphagie findet im Katharinenhospital individuell in Einzelsitzungen statt. Primäres Therapieziel ist es, dem Patienten bzw. der Patientin eine orale Ernährung zu ermöglichen, die neben der Nahrungsaufnahme eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleistet. Weitere Zielsetzungen betreffen die Verbesserung und Kompensation gestörter Funktionen, sowie ein individuell zufriedenstellender Umgang des Patienten bzw. der Patientin mit seiner Situation.

Neben Therapieverfahren, die eine Wiederherstellung der normalen Schluckfunktion durch Stimulation und Bewegungsübungen anstreben, gibt es kompensatorische Therapieverfahren (z.B. Haltungsänderungen, das Erlernen bestimmter Schluckmanöver) oder diätetische Maßnahmen (z.B. das Andicken von Flüssigkeiten). Spezielle Hilfsmittel können die Nahrungsaufnahme erleichtern. Daneben ist die Beratung der Patienten und Patientinnen und ihrer Angehörigen ein wichtiger Teil der logopädischen Therapie.