Medizinische Zentren

Zentrum für chronische Lungenkrankheiten (inkl. CF-Zentrum)

Mädchen mit Inhalator

An unserem zertifizierten Zentrum betreuen wir rund 300 Patienten aller Altersstufen mit Mukoviszidose und anderen chronischen Erkrankungen wie Zilienfunktionsstörungen, Ösophagusatresie, schweres Asthma, Lungenfehlbildungen und -gerüsterkrankungen und Zustand nach Lungentransplantation.

Unser Team aus erfahrenen und speziell ausgebildeten Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Psychologen und Sozialpädagogen bietet eine kontinuierliche und ganzheitliche Versorgung komplexer Krankheitsbilder.

Am Klinikum Stuttgart als Maximalversorger decken wir als Transitionszentrum in Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen das komplette Versorgungsspektrum ab und gewährleisten eine hochqualifizierte Betreuung vom Neugeborenen- bis zum Erwachsenenalter. Für dysfunktionelle respiratorische Syndrome (z.B. VCD) bieten wir die komplette Diagnostik (Ergolaryngoskopie, Broncho- und Gastroskopie).

Die enge Vernetzung mit Transplantationszentren u.a. der Universitäten München, Hannover und Homburg rundet das Versorgungsspektrum ab. Wir nehmen am bundesweiten Qualitätssicherungsprojekt Mukoviszidose teil und kooperieren mit Selbsthilfeorganisationen wie Mukoviszidose e.V., Christiane-Herzog-Stiftung, Selbsthilfe Kartagener Syndrom und Kreis für Eltern von Kindern mit Ösophagusmissbildungen e.V. (KEKS).

Diagnostik im Überblick

  • Schweißtest
  • Ziliendiagnostik
  • molekulargenetische Untersuchungen
  • Lungenfunktion (Bodyplethysmographie, Diffusionskapazität, Blutgasanalyse, Lung-Clearance Index, NO-Exhalationstest, Spiroergometrie)
  • Allergologische Diagnostik
  • Bronchoskopie mit allen Interventionen
  • Mikrobiologische Diagnostik
  • Schnittbildgebung mit Kontrastmittel
  • Bildgebung (inkl. Kernspintomographie)
  • Arteriographie der Lungengefäße und Embolisation
  • Sonographie
  • Stuhlfettanalyse

Zertifizierungen

Zertifiziert als Mukoviszidose-Einrichtung für die Versorgung aller Altersklassen durch die Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP)